Sehr interessant, braucht aber enorm viel Zeit, vor allem wenn man sehr schnell oder des öftern auf 150 ist. Manchmal funktioniert schon, wenn man die Wut einmal wahrnimmt, zum Beispiel spürt, was für eine Form sie hat, wo sie sitzt und welche Farbe sie zeigt. Dadurch löst sie sich meist in Sekundenschnelle auf. Nur ein Beispiel von vielen.
Ein anderer Ansatz ist, sich bewusst zu sein, dass man SICH ärgert, also selber Täter ist. Da kann man sich vielleicht auch fragen, wie das Leben sich anfühlen könnte ohne dieses Gefühl des Ärgers. Würde es vielleicht wenniger spannend oder gar langweilig daherkommen? Brauchen wir diese Reizungen, um uns lebendig zu fühlen?
Ich wünsche allen einen wunderschönen Frühlingstag =)
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Von: Annemarie Schwab
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