Ja, Perspektivenwechsel ist wichtig und hilfreich. Es relativiert die „Probleme“ und Gefühle.
Aber ein bisschen ist es mir auch wie Chobee gegangen: Was mache ich, wenn mein Perspektivenwechsel mir bestätigt, dass ich zu Recht ärgerlich, wütend, traurig etc. bin und ich die Gefühle und Stimmungen verarbeiten muss und welche Reaktionsmöglichkeiten gibt es?
Ich kenne The Work nicht, so dass ich nicht weiss, welche Antworten es dazu gibt.
Nebengedanke: warum akzeptieren wir eigentlich positive Gefühle wie Freude etc. ohne sie zu hinterfragen, aber müssen negative Gefühle „wegdenken“?
In diesem Sinne wünsche ich allen einen erfreulichen 1. Advent.